Der Ipf und das Umland

Dem nord-östlichen Rand der Schwäbischen Alb etwas vorgelagert liegt der Ipf: ein solitär stehender Zeugenberg, der den ursprünglichen Verlauf des Albrandes "bezeugt" und wie diese selbst aus Jurakalken aufgebaut ist. Er befindet sich in einer seit der Steinzeit besiedelten Kulturlandschaft, die landschaftlich höchst reizvoll und geschichtlich hoch interessant ist. Die markante Form des Plateaus erhielt der Ipf während der Besiedelung durch die Kelten. Die solitäre Lage war ideal für einen geschützten Fürstensitz und in der frühkeltischen Zeit entwickelte sich der Ipf zu einem überregionalen Zentrum. Die heute noch sichtbaren Wallreste sowie die typische Magerrasenvegetation machen ihn zum schönsten Berg Württembergs sowie zu einem beliebten Ziel archäologisch oder botanisch interessierter Menschen.

Wir bieten mehrere thematisch unterschiedliche Ipf-Führungen an:
- Der Ipf - Zeugenberg der Schwäbischen Alb
- Der Ipf im Zentrum archäologischer Forschung
- Das Leben der Kelten am Ipf

Im Anschluss an diese Führungen bietet sich ein Besuch der Ausstellung “Der Ipf - ein frühkeltischer Fürstensitz” im Museum im Seelhaus an.

Auf Wunsch können alle Führungen ergänzt werden durch Besuche von
- Großgrabhügel bei Kirchheim - Osterholz
- Keltenschanze bei Jagstheim
- Grabhügelfeld Meisterstall
- Goldberg und Goldberg-Museum in Goldburghausen

 

Ipf

 

Vase